Die Jewelers’Werk Galerie wurde 1984 von der niederländischen Schmuckkünstlerin Joke von Ommen (ursprünglich VO Galerie) in Washington DC gegründet. Ziel war es, internationale Künstler:innen des zeitgenössischen Schmucks auszustellen. Der Fokus von Jewelers’Werk liegt heute darauf, internationale Schmuckkünstler:innen in einer progressiven und anspruchsvollen Auswahl zu präsentieren. Die Arbeiten sollen eine breite Palette von Materialien, Ideen und Konzepten beinhalten. Direktorin ist seit 1988 Ellen Reiben. Bereits in ihrem Studium der Schmuckkunst, das sie 1981 mit dem Master of Fine Art abschloss, lag ihr Schwerpunkt auf auf nichtkostbaren Materialien. Dies ist ein Grund, warum sie sich bis heute für alternative Materialien interessiert. Doch ebenso inspirierend ist für sie „die Arbeit mit klassischen Schmuckmaterialien, welche die Grenzen und den Geist erweitern“, erklärt die Galeristin.
Auf der kurzfristig wegen dem Coronavirus abgesagten Frame im Rahmen der IHM in München wollte die Jewelers’Werk Galerie die „Fürimmerringe“ von Bettina Dittlmann und Michael Jank präsentieren. Seit 1998 schmiedet die beiden Ringe aus Gold, Silber, Kupfer oder Eisen, die ausschließlich mit einem Amboss und einem Hammer geformt werden. Das Ergebnis sind archaische, dichte, strukturierte und skulpturale Ringe, welche die Grenzen von Konzept und Material überschreiten.
-
IHM, Neue Messe München
Halle B1
München, Deutschland
www.ihm-handwerk-design.com - Link