Die Galerie Rosemarie Jäger zeigt seit 1989 sowohl klassische Positionen als auch außergewöhnliche Konzepte der zeitgenössischen angewandten Kunst. Dabei fühlt sich Rosemarie Jäger stets der Qualität der Arbeiten verpflichtet. Die in einem alten Barockhaus in Hochheim zwischen Frankfurt und Mainz beheimatete Galerie bietet der internationalen angewandten Kunst einen Raum, in dem sie sich entfalten kann und gesehen wird. Das Aufeinandertreffen von historischem Ambiente und zeitgenössischen Arbeiten führt immer wieder aufs Neue zu spannungsvollen Präsentationen.
Die wechselnden Ausstellungen schaffen Verbindungen zwischen verschiedenen Gewerken oder widmen sich einzelnen Künstlerinnen und Künstlern, bewährter Meister wie junger Talente. Persönliche Begegnungen und die direkte Auseinandersetzung werden in besonderer Weise gepflegt.
Im Bereich Schmuckkunst wollte Rosemarie Jäger während der Frame mit Giampaolo Babetto, Francesco Pavan und Annamaria Zanella bedeutende Repräsentanten der Schule von Padua präsentieren, dazu Künstlerinnen und Künstler, die an der Akademie der Bildenden Künste in München studierten oder lehrten wie Alexandra Bahlmann, Helen Britton, Bettina Dittlmann, Therese Hilbert, Ike Jünger, Otto Künzli, Felix Lindner, Christa Lühtje, Yutaka Minegishi, Bettina Speckner, Sabine Steinnhäusler und Mirei Takeuchi, dazu noch Gésine Hackenberg, Svenja John sowie die Nachwuchskünstlerin Felicia Mülbaier. Ebenso wollte Rosemarie Jäger in München führende deutsche Keramiker wie Johannes Nagel, Sebastian Scheid, Martin Schlotz sowie Julian Stair aus London zeigen. Bedeutend wäre auch die Auswahl bei Metallkunst mit Otto Baier, Peter Bauhuis, Rudolf Bott, Kerstin Becker, Sungho Cho, Antje Dienstbir, Simone ten Hompel, Juliane Schölß, Ja-kyung Shin, Clemens Stier und Christoph Weißhaar gewesen. Abgerundet werden sollte die Ausstellung durch die großartigen Holzobjekte von Ernst Gamperl.
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IHM, Neue Messe München
Halle B1
München, Deutschland
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