Mit dem Termin vom 4. bis 7. April 2024 im Grand Palais Éphémère präsentiert sich die 26. Art Paris als wichtiges Kunstereignis im Frühjahr. Die Messe soll dazu beitragen, die künstlerische Renaissance der französischen Hauptstadt zu bekräftigen. Sie sei die bisher internationalste Veranstaltung, die moderne und zeitgenössische Einflüsse verbindet, die die globale Kunstszene derzeit prägen, heißt es aus Paris. Insgesamt nehmen 136 Galerien für moderne und zeitgenössische Kunst aus 25 Ländern teil. Weiter wird gemeldet: „Die Pariser Frühjahrskunstmesse präsentiert zum ersten Mal mehr als 40 % internationale Galerien und unterstreicht damit die starke Präsenz und den Einfluss der Stadt auf die globale Kunstszene.“
Die Auswahl für 2024 zeichne sich durch die erstmalige Teilnahme mehrerer richtungsweisender europäischer Galerien für zeitgenössische Kunst aus: Esther Schipper (Berlin, Paris), Peter Kilchmann (Zürich, Paris), Meessen De Clercq (Brüssel), Michel Rein (Paris, Brüssel) und Richard Saltoun (London, Rom). Hinzu kommen wiederkehrende Galerien wie Poggi, Frank Elbaz, Continua, Lelong & Co, Almine Rech und Perrotin. Aus Sicht des gestaltenden Handwerks lässt folgendes Konzept aufhorchen.
Kunst & Handwerk, kuratiert von Nicolas Trembley
Die von dem Kunstkritiker und unabhängigen Ausstellungskurator Nicolas Trembley kuratierte Ausstellung „Art & Craft“ wird die politischen, sozialen und feministischen Implikationen des Kunsthandwerks untersuchen und Wege aufzeigen, wie das dominante Narrativ der Macht in der Kunstwelt in Frage gestellt oder untergraben werden kann. Das Thema befasst sich damit, wie moderne und zeitgenössische Künstler die Welt des Kunsthandwerks (Keramik, Glas, Wandteppiche usw.) zu ihrer eigenen machen. Zu den wichtigsten ausstellenden Künstlern gehören unter anderem Sheila Hicks, Jane Yang-d’Haene, Thomas Bayrle und Jeanne Vicerial.
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Art Paris
Grand Palais Éphémère
Champ-de-Mars
2 Pl. Joffre, 75007 Paris, Frankreich - Link