Messe 126 – Gold und Silber in Schwäbisch Gmünd

Die Gmünder Messe für Schmuck und Gerät findet diesmal vom 4. bis 6. Oktober statt.

Mit über 30 individuellen SchmuckmacherInnen präsentiert sich die Publikumsmesse im Leutze-Saal des Congress-Centrums Stadtgarten bereits zum fünften Mal in Folge. Bei freiem Eintritt bieten die AusstellerInnen vielfältige und vor allem individuelle Stücke an. Das Spektrum reicht von modischen Kollektionen über gestalterisch anspruchsvollen Schmuck in hochwertigen Materialien bis hin zu meisterhaft geschmiedetem Silbergerät. Die „Messe 126 – Gold und Silber“ habe sich in den vergangenen Jahren zu einem echten Publikumsmagneten entwickelt, sagen die Veranstalter.

126 Gold und Silber, Schwäbisch Gmünd

Florian Färber, Becher FormTexturKontrast. Silber 925. Zu sehen auf der Gmünder Messe für Schmuck und Gerät.

126 Gold und Silber, Schwäbisch Gmünd

Thomas Raschke, Kruzifix:. Eisendraht, Messingdose, Plastikjuwelen. Foto Christian Habetzeder, Stockholm.

126 Gold und Silber, Schwäbisch Gmünd

Sabine Linke, Armreif, Silber geschmiedet.

Schwäbisch Gmünd kann bekanntlich auf eine große Tradition als Stadt der Silber- und Schmuckfertigung zurückblicken. Nach dem Niedergang vieler Manufakturen Ende des 20. Jahrhunderts wurde mit der „Messe 126 – Gold und Silber“ eine zukunftsweisende Publikumsmesse vor allem für individuelle Gold- und Silberschmiede geschaffen.

Kuratiert und organisiert wird die Messe 126 von der „Stiftung Gold- und Silberschmiedekunst in Schwäbisch Gmünd“. Spitzenweine begleiten das Messe-Erlebnis 2019 und garantieren ein genussvolles Wochenende. Auch für Garten- und NaturliebhaberInnen lohnt sich die Reise. Denn zusammen mit Schorndorf richtet Schwäbisch Gmünd in diesem Jahr eine innovative Landesgartenschau aus.

126 Gold und Silber, Schwäbisch Gmünd

Taimi Design, Kollektion Silber und Strick. Seide, Mohair- und Merinowolle, Verschlüsse Silber.

126 Gold und Silber, Schwäbisch Gmünd

Iris Schamberger, Ring Dornröschen der Prinz kommt. Silber 925, Emaille.

126 Gold und Silber, Schwäbisch Gmünd

Annemarie Engelhardt-Nuss und Rainer Engelhardt, Armreif, Gelbgold 917.

126 Gold und Silber, Schwäbisch Gmünd

Julie Blumer, Halskette Brombeere. Gablonzer Glasperlen, Verschluss handgeschmiedet.

126 Gold und Silber Schwäbisch Gmünd

Sabine Reichert, Brosche. Silber, geschliffenes Acrylglas. Foto D. Franck.

Zur dem etwas kryptischen Namen „126 – Gold und Silber“ erklären die Veranstalter: „Hundertsechsundzwanzig? Woher kommt diese Zahl? Zugegeben, der Name der Messe wirft viele Fragen auf. Weiß man aber um die Bedeutung der Zahl, dann macht es durchaus Sinn, dass sie Gold und Silber im Namen der Gmünder Schmuckmesse vereint: Die Ordnungszahl 79 bezeichnet im Periodensystem der Elemente Aurum (Gold) und die Ordnungszahl 47 steht für Argentum (Silber). Die Summe ergibt die Zahl 126, die damit zum Sinnbild für die ausgestellten neuen Kreationen der Gold- und Silberschmiede wird.“ Bleibt zu ergänzen, dass es nicht zuletzt die individuelle Handwerkskunst ist, die in Schwäbisch Gmünd im Vordergrund steht. Und Handwerkskunst heißt nachhaltige Fertigung von zumeist kulturellem Wert. Diese ist in Zeiten großer ökologischer Herausforderungen wichtiger denn je.

  • Congress-Centrum Stadtgarten
    Rektor-Klaus-Straße 9
    73525 Schwäbisch Gmünd
    Deutschland
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