Am MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst werden am Dienstag, 8. November 2016, 19.30 Uhr, in der MAK-Säulenhalle, Stubenring 5, zehn internationale zeitgenössische Schmuckpositionen vorgestellt. Der Titel lautet „Jewellery Unchained: Talking About Jewellery As Art“. Am Beispiel je eines Schmuckstücks wird über die Arbeitsweise, Materialien, Techniken und grundsätzliche Fragen gesprochen. Moderiert werden die zehn Gespräche von Irene Suchy. Die zehn ausgewählten Schmuckpositionen sind für die Dauer der Wiener Schmucktage 2016 in der Säulenhalle des MAK zu sehen. Beworben haben sich 90 SchmuckkünstlerInnen aus 34 Ländern.
Nachfolgend einige Beispiele von Arbeiten, die in verschiedenen Galerien zu sehen sein werden:
MAK Österreichisches Museum für angewandte Kunst: Beppe Kessler, Halsschmuck Noli me tangere, 1997. Bindfaden, Styropor, Acryl, Länge: 67 cm, © MAK / Nathan Murrell
Galerie moha: Julia Baudler, Collier Blue Hope, 2015. Bergkristall, Gießharz, Aluminiumkette, Synthese, gefärbter Achat. Foto Marlene Rahmann
Galerie Slavik: E. Jesus Defner, Collier Maria Theresia, 2011. Silberabguss von Kiefernrinde, Opale in Gold gefasst, Mondsteine, Citrine, Brillianten, Granate. Foto Marlene Rahmann / Wiener Schmucktage 2016
Galerie Slavik: Helfried Kodré, Brosche, 2015. Silber, Bernstein. Foto Marlene Rahmann / Wiener Schmucktage 2016
Stossimhimmel: Ringvariationen: Caroline Ertl, Lena Grabher, Michelle Kraemer, Izabella Petrut, Astrid Siber, Eva Tesarik, Heike Wanner und Kamilla Wróbel. Foto Marlene Rahmann / Wiener Schmucktage 2016
V&V Galerie: Susanne Hammer, Kette slanted cut, 2013/2014. Aluminium eloxiert. Foto Marlene Rahmann / Wiener Schmucktage 2016
feinedinge: Anne Menzel, Collier Blüten, 2014. Porzellan, 925er Silber, Glasur. Foto Marlene Rahmann / Wiener Schmucktage 2016
Ziel der Wiener Schmucktage ist es, die Leidenschaft Schmuck zu tragen und zu sammeln zu wecken. Dafür haben die Initiatorinnen, Veronika Schwarzinger und Christina Werner, ein Konzept entwickelt, das den Intellekt, die Haptik, die Emotion und die Sinnlichkeit gleichermaßen anspricht und sensibilisiert. Das Konzept soll in den nächsten Jahren weitergeführt und ausgebaut werden. Das gesamte Programm finden Sie auf dieser Webseite:
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MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst
Stubenring 5
1010 Wien, Österreich - Link