Sense Mesura nennen vier junge Spanierinnen ihr Schmuckprojekt, mit dem sie das Verhältnis des Menschen zu seinen Werkzeugen visualisieren. Werkzeuge seien die perfekten Mediatoren, um über Schmuck und Kunst nachzudenken, erklären sie. Carla Garcia Durlan interessiert sich für die Spuren, die der Gebrauch auf den Werkzeugen mit der Zeit hinterlässt. Clara Niubò betrachtet Werkzeuge als Mittler zwischen Phantasie und materieller Welt. Werkzeuge seien Partner, die unser Leben erleichtern, erklärt Sandra Llusà. Sie möchte sie deshalb anders wahrnehmen: nicht in ihrer Härte und Stärke, sondern als feine, kostbare Konstruktionen. Maria Diez Serrat fragmentiert und verbindet Rohrformen, um deren Inneres zu ergründen. In Form von kleinen Figuren erweckt sie die Elemente zu neuem Leben. Während der Münchner Schmucktage präsentieren Petra Waibel-Grotjans und Elke Sunder Plaßmann in ihrer Galerie nun das phantasievolle Projekt Sense Mesura.
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Schmuckgalerie tal20
Tal 20
80331 München
- Vernissage 09.03.2017, 16 Uhr
Montag–Freitag 11–19 Uhr
Samstag 10–16 Uhr - Link