Die Kostbarkeit, Zeitlosigkeit und universelle Ästhetik im Schmuck alter Kulturen faszinieren Jacqueline Ryan. Ebenso bewundert sie deren Verehrung und Respekt vor der Natur, die ganz im Gegensatz zur verbreiteten Gier und Geldorientiertheit unserer Zeit steht. Diese Haltung der in London geborenen und heute im italienischen Todi, Umbrien, lebenden Künstlerin wird in jedem ihrer einzigartigen Schmuckstücke sichtbar. Die Broschen und Ketten in organischen Formen und Reihungen sind handwerklich meisterhaft ausgeführt. Meist aus fein geschmiedetem Gold mit sichtbarem Hammerschlag und leuchtendem Emaille sind sie eine Hommage an jene universelle Schönheit, welche die bescheidene Goldschmiedin so schätzt. Jacqueline Ryan passt auch gut in die Ausstellungsserie der Galeristin Isabella Hund anlässlich der Handwerksmesse München. Verbindet sich doch gekonnt klassische Werte mit höchstem zeitgenössischen Anspruch.
Text Reinhold Ludwig
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Isabella Hund
Frauenplatz 13
80331 München
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