1946 | Geboren in Entschede, Niederlande |
1969–1973 | Ecole des Arts d’Ixelles, Brüssel |
1978–1980 | ABK AKI Enschede (Design und Kunstschule), Niederlande |
1980–1983 | ABK St Joost (Kunstschule), Breda, Niederlande |
1983 | Lebt und arbeitet in Breda, Niederlande |
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Johanna Schweizer
Das Werkzeug von Johanna Schweizer ist die Häkelnadel. Mit dieser archaischen Technik und vibrierend farbigen Polymerfäden erschafft sie eine Vielzahl von Figuren, die Ihre Sexualität offen zur Schau stellen. Die manchmal skurrilen bis hin zu dämonischen Figuren sind inspiriert von der Welt der Mythologie und erinnern an längst vergessene Kulthandlungen. Bedrohliche Totenschädel gehäkelt mit glänzenden Metallfäden sind ein weiteres oft wiederkehrendes Motiv. Alle Figuren der Künstlerin erscheinen als Komposition ohne innere Struktur und erlauben so den Blick in ein leeres Zentrum. So konfrontiert Johanna Schweizer die Betrachter mit Themen wie Sexualität, Macht, Dominanz, Leben und Tod. Häkelnd leistet sie damit einen sehr persönlich gefärbten Beitrag zu einer aktuellen Diskussion der Gegenwart.
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