1959 | Geboren in Lutherstadt Eisleben |
1979–1986 | Studium, Diplom und Zusatzstudium an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein, Halle/Saale |
Seit 1986 | Freiberufliche künstlerische Tätigkeit |
1998 | 3-monatiger Arbeitsaufenthalt in Japan |
2008 | Bayerischer Staatspreis |
2017 | Preis der Grassimesse Leipzig |
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Sonngard Marcks
Das Hauptmotiv ihrer künstlerischen Arbeit sieht Sonngard Marcks im Bewahren. Mit ihren einzigartigen Fayencen möchte sie die Dimension des Verlustes in der Natur sinnlich erfahrbar machen. Sie setzt auf die Kategorie der Schönheit als Voraussetzung für Empathie. Das scheinbar Unscheinbare fasziniert die Künstlerin immer wieder. Während des Beobachtens eröffnet sich Neues, stellen sich Querverbindungen ein, wird der Blick umfassender. Beim Zeichnen sucht Sonngard Marcks zuerst nach dem Wesentlichen: der Linie, die auch das Wachsen aufzeichnen möchte. So liegt das Grafische nahe, das reine Schwarz-Weiß – das Zeichnen „mit der Schere“ und dessen Umsetzung auf das keramische Material. „Inhaltliche Auseinandersetzung mit einem Thema weckt bei mir immer weiteres Interesse, die Zeit verliert an Bedeutung. Und der Kreislauf von Beobachten, Neuem findet kein Ende.“
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Sonngard Marcks
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