1936 | Geboren in Bizen, Japan |
Kunststudium an der Okayama University | |
2004 | Zum Lebenden Nationalschatz in Japan erklärt |
Isezaki Jun
Isezaki Juns Werk ist dem Formenkanon der zumeist auf der Scheibe gedrehten schweren Bizen-Keramik verpflichtet. Sake-Flaschen, Teller, Schalen, Platten oder die für die Tee-Zeremonie typischen unregelmäßigen Gefäße fügen sich in den historischen Kontext. Alle Gefäße korrespondieren mit den markanten Färbungen und Ablagerungen aus dem Brand und sind in ihren Formdetails gleichwohl unverkennbar. Die wahre Bedeutung von Tradition sei die fortgesetzte Erneuerung, meinte der lebende Nationalschatz Isezaki Jun: „Indem ich der Arbeiten meiner großen Vorfahren stets gewahr bleibe, hoffe ich, etwas Neues hervorzubringen, das Gegenwart und Tradition gleichermaßen repräsentiert.“
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