1958 | Geboren in Leerdam, Niederlande |
1977–1984 | Studium Architektur an der Technischen Universität Delft |
1986 | Entscheidet sich für Glaskunst und arbeitet bei seinem Vater, dem bekannten Glasbläser William Heesen |
1995 | Übernimmt das Unternehmen seines Vaters |
Bernard Heesen
In der Gestaltung von Bernard Heesen äußert sich seine beinahe scheue Sensibilität ebenso wie sein ausgeprägter Humor und die anarchische Freude am Alltag. Unermüdlich, scheinbar ohne eine klare Linie, erforscht er die Eigenschaften des Glases, immer bestrebt, schöne funktionale Dinge zu schaffen. Gesegnet mit der unbändigen Kraft eines Handwerkers ist kein Stück zu schwer oder zu groß für ihn. Viele seiner Arbeiten erscheinen fast surrealistisch. Die Gläser des Leerdamer Fabrikanten Heer Jeekel (1839–1885), der eine frühe Form des industriellen Pressglases entwickelt hat, inspirierten Heesen ebenfalls diese Technik einzusetzten. Dabei verwendet er auch Stücke von Flohmärkten oder Dachböden und kombiniert sie mit eigenen Ornamenten.
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