Lydia Gastroph

In den 1980er-Jahren waren Schmuckkünstler weitgehend auf Unikate fixiert. Als eines der ersten Ateliers in Deutschland begann Gastroph + Seidenath im Jahr 1986, künstlerisch gestaltete Kleinserien in Handarbeit zu fertigen. Gemeinsam mit ihrer langjährigen Partnerin Barbara Seidenath war es Lydia Gastroph stets ein Anliegen, Schmuck zu entwickeln, der für die Reproduzierbarkeit geeignet war. Seit dem Umzug Ihrer Partnerin in die USA nennt Gastroph ihr Unternehmen Lydia Gastroph – Schmuck. Für ihre Kleinserien verarbeitet sie neben Gold vor allem gegossenes und montiertes Silber sowie Edelsteine und Glas, die nach ihren Entwürfen in Idar-Oberstein geschliffen werden. Am liebsten arbeitet sie mit Reihungen und Wiederholungen. Aber auch ägyptischer Schmuck und Formen aus der Architektur bereichern ihren Ideenfundus.