1964 | Geboren in Cremona, Italien |
1987–91 | Goldschmied-Lehre in Mailand |
1991 | Atelier in Cremona, Italien |
2003–08 | Kurs bei Giampaolo Babetto, Florenz |
2004 | Mitgründerin der AGC (Associazione Gioiello Contemporaneo) |
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Patrizia Bonati
Gold – bei italienischen Schmuckkünstlern äußerst beliebt – ist Patrizia Bonati’s Material der Wahl. In eigenen Legierungen ringt sie dem Edelmetall interessante Farbvariationen ab. Durch Hämmern und Drehen entsteht das für ihre organischen Arbeiten typische flexible Metall. Akzente in weißer Emaille, kombiniert mit unregelmäßigen Rändern und matten, strukturierten Oberflächen, lassen ihre Teile teils wie archeologische Fundstücke erscheinen, die der Zahn der Zeit mit besonderem Charme ausgestattet hat. Ein weiterer Bezug zum Ursprünglichen: das Kreismotiv, das bei ihr nie vollkommen rund erscheint. „Ich mag den Gedanken, dass alles sich verändern kann“, kommentiert Bonati ihre Faszination für die Konzepte „Transformation“ und „Bewegung“. Das Ergebnis ist Schmuck, der zeitgenössisch ist und doch zurückgreift auf Vergangenes. Preise zwischen 200 und 3.000 Euro.
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- Italien
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