Die Cologne Fine Art zeigt 2015, zunächst einmalig, ergänzend zum bestehenden Programm zeitgenössische Kunst von rheinländischen Galerien. Dies ist ein Versuch der Cofa, deren Aussteller bisher vor allem Angewandte und Bildende Kunst von der Antike bis zum 20. Jahrhundert zeigten, sich im kleiner werdenden klassischen Kunsthandel zu behaupten.
André Kirbach, Düsseldorfer Galerist und Mitglied des Messebeirats, nimmt immer gern mit einem großen Stand an der Cofa teil. Die Messe habe sich zuletzt, dank der Direktorin Cornelia Zinken, sehr positiv entwickelt, sagt Kirbach. Vor allem die gute Stimmung und ästhetische Präsentation ziehen ihn auf die Cofa, die seiner Meinung nach momentan die schönste Fine Art Messe in Deutschland ist. „2015 wird besonders gut, weil ich weiß, dass sehr gute Kollegen dabei sind.“ Der direkte Umsatz auf der Messe sei für ihn nicht ausschlaggebend, Geschäfte macht er im folgenden Jahr in der Galerie. Viel wichtiger ist ihm ein gut gestalteter Stand, der bei den anspruchsvollen Besuchern einen bleibenden Eindruck hinterlässt, sagt Kirbach.
Text Agata Waleczek
Vorschaubild: Mary-Audrey Ramirez, Zwei Bullen kämpfen im Fitnesscenter, 2015. Garn, PU-beschichtete Viskose/Polyester, 75 x 55 cm. Courtesy Martinetz, Köln. COFA Contemporary
Erschienen in ART AUREA 4-2015
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Messeplatz 1
50679 Köln
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