1955 | Geboren in Neuwied, Deutschland |
1978–1979 | Akademie der Bildenden Künste Berlin, Studium |
1979–83 | Fachhochschule Pforzheim, Studium Schmuckdesign, Diplom |
Seit 1988 | Atelier in Burgbrohl |
1990 | Herbert-Hofmann-Preis, Danner-Stiftung |
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Vera Rhodius
Überzeugend pflegt Vera Rhodius den „Brückenschlag über die Zeiten zu neuen harmonischen Verbindungen“. Durch die Verwendung historischer Glasperlen, von Bakelit oder farbiger Emaille weisen ihre Stücke Bezüge zu vergangenen Epochen auf – wobei sich ihre Freude an farbigem Glas aus ihrer langjährigen Erfahrung mit dem Emaillieren entwickelt hat. Meist kombiniert sie kräftige Farben mit fein strukturierten, matt feingoldplattierten Silberelementen, auf deren Oberfläche Spuren ihrer Entstehung zu lesen sind. Ganz neu sind ihre von der Op-Art inspirierten Module: Als räumlich gefaltete quadratische Silberkörper mit einem farbigen Samtflor überzogen, entwickeln sie eine überraschend spannungsvolle Präsenz. Ihre Arbeiten befinden sich in den Sammlungen des Museums für Kunsthandwerk, Frankfurt, und in der Neuen Sammlung in München.
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